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Die Schwarze Madonna

Die Schwarze Madonna, ein Kraftwerk, das uns seine Energie liefert, wenn wir nur darum bitten.

Vor einigen Jahren hat sie sich mir so vorgestellt:

Die Schwarze Madonna am 23.3.2018

Denke an den Straßenkehrer Beppo in MOMO: Du bist auf deiner Straße unterwegs und machst alles richtig.

Ich, die Schwarze Madonna, die große Göttin der Ganzheit,

bin und habe alle Gegensätze in mir vereinigt:

Die Mutter und der Sohn
das Weibliche und das Männliche
Die Königin und der König
Die bedingungslose Liebe und die unbeugsame Macht
Materie und Geist
Heidentum und Christentum
Weltliche und spirituelle Herrschaft
Erde und Himmel
Schweigende Präsenz und wunderwirkende Kraft
Das Empfangende und das Schenkende
Die Ursache und die Wirkung,
die reflektierende Dunkelheit und das leuchtende Licht als Möglichkeit

In mir, in dem Raum, der ICH BIN und den ich ausfülle, findest du verbunden und vereinigt, versöhnt präsent das Gegensätzliche, die Trennung ist aufgehoben.

Leela, das göttliche Spiel, findet ununterbrochen statt in meinem Wirkkreis, der zur Spirale wird, sobald du dich in demütiger Hingabe an mich wendest und um Trost und Hilfe bittest. Erheben kann ich dich, wenn dein Stolz gebrochen und dein Wille verloren gegangen ist, deine Hoffnung entschwunden, kein Silberstreifen mehr am Horizont deiner Zukunft zu erkennen ist und du nur noch müde und traurig bist, hoffnungslos.

Dann öffne dein Herz und deinen Geist und werde zu meinem Kind, nimm Platz auf meinem Arm und lasse dich halten, fühlen und trösten, wie es nur die liebevollste Muttergöttin kann. Lasse deine Tränen fließen und befreie dich von allem, was dein Herz schwer macht, was dir deinen Frieden raubt und deine Freude.

Diese meine Resonanz, das tief empfundene Gefühl, verstanden zu werden und beschützt, wird deine Wunden heilen und die Samen der Hoffnung wieder keimen lassen.

Mein Zepter, das eine Lilienblüte ist, halte ich hoch für dich, und du darfst dir sicher sein, dass dir Gerechtigkeit und Schutz widerfahren wird, wenn nicht in dieser, so in jedem Fall in jener Welt. Das gibt dir deine Zuversicht wieder zurück, das Wissen, dass du eingebettet bist in eine transzendentale Existenz, deren Bedingungen und Gesetze du nicht vollkommen durchschauen kannst, wohl aber akzeptieren.

So bin ich ein Zufluchtsort, eine Brücke und ein Heiliger Raum, wo du sein und werden kannst, was du aus der Sicht deiner Seele schon lange bist, wo du dich verändern und wachsen kannst, tiefer in dein essentielles Wesen hinein und dadurch gleichzeitig über dich hinaus in die Gefielde deiner Seele, wo du immer schon eins bist und warst mit dem Göttlichen, Heiligen, Untrennbaren.

Die Schwarze Madonna ist ein Zufluchts(h)ort für alle, die ihren inneren Frieden verloren haben, die unter der Trennung leiden und Ängsten, die sie vielleicht gar nicht so klar benennen können.

Für jeden von uns ist die Mutter der Raum, aus dem wir gekommen sind, in dem unser Körper herangewachsen ist, bis er ausgereift und groß genug war, in der Welt der Trennung überleben zu können.

Genährt wurden wir im Körper der Mutter, solange wir noch umschlossen waren von ihrem warmen Bauch, in dem wir heranwachsen konnten gemäß dem Bauplan, den unsere Seele zuvor bestimmt hatte. Der Körper unserer Mutter war wie unsere zweite Haut, ihr Herzschlag stärker wahrnehmbar als unser eigener und ihre Bewegungen haben uns geschaukelt und bewegt, ein paradiesischer Zustand.

Nach unserer Geburt fühlten wir uns allzu oft verloren und verlassen in einer Welt, deren Anfang und Ende für uns nicht zu verstehen und zu ermessen war, panische Angst und Hilflosigkeit, Ohnmacht und Verzweiflung übermannte uns immer dann, wenn unsere Bedürfnisse ungestillt und unsere Schreie unverstanden oder unbeantwortet blieben. Die Rettung, die Erlösung und der Frieden kamen immer in Gestalt der mütterlichen Energie zu uns, wenn wir uns wieder gehalten, gestillt und verstanden fühlen konnten.

Bis heute gilt unsere Sehnsucht einem liebenden Du, das uns halten und verstehen kann und will, die Schwarze Madonna ist der Archetyp, bei dem wir Zuflucht nehmen und alle Ängste hinter uns lassen können.

In jedem von uns lebt es, dieses Innere Kind, das nur eine einzige Sehnsucht kennt: In der Verschmelzung mit einem größeren und liebenden Subjekt die Einheit zu erfahren, gehalten und getragen zu werden, Teil von etwas oder jemand Größerem zu sein, dessen Existenz mit der eigenen zutiefst verbunden und sinnvoll verwoben ist.

Die stillende Mutter kennt diese Art von Verbindung und Verbundenheit trotz körperlicher Trennung und für das Baby ist die Nahrung spendende Brust der Mutter ein paradiesischer Zustand und eine Quelle von Nahrung und Wärme, die auch den Durst der Seele stillt. Für die Frau, die gerade Mutter geworden ist, ist ihr Kind ein zweites Ich, ein Subjekt, das aus ihrem eigenen Fleisch und Blut geformt und in ihrem Inneren herangewachsen ist. Dass sie es nähren und lieben möchte ist die natürlichste Sache der Welt.

Michael Jackson-Gedenkplatz in München

This first Blog may be dedicated to Motherhood, that I experienced with my daughter Michaela Veronika, who was born on May 18th, 1978 with a handicap:

Bodies may be separated, but in our feelings we are one.
„Once upon a time, you were not there in this obstructed world. Your Soul however was already here, your spirit as well, and you were there aware of my desires, and therefore you decided to make yourself a present for my Soul by incarnating in my womb and so you have given me the chance to see that Love has got the strongest Power.
Bodies may be separated, but in our essence we are one, as it was my body, that offered space and material to have your body built.“
These are words, that only a mother can say, as she's the source and the breathing space in which life grows. Don't underestimate the mothers´ influence, that they have on every child, they have given birth to. That's one side of the coin.
But otherwise there is a huge responsibility, that comes with the birthgivers´ almightyness, their influence can never be seen too little.

In the beginning of our life we are fed and taken care of by our mothers, being totally helpless and depending on being nurtured, warmed, cleaned, and comforted, when we were desperate, because everything seemed overwhelmingly bad for us, when we were hungry for example.
With the mother's milk comes food, love, and contentment into every little one's being.
We are receiving, Mum's giving, and together we are one and happy. Mothers can express their caring love and watch their babies grow and thrive. They encourage them to investigate the surrounding world and are enthusiastic, when their children start to stand on their own feet and walk away from them on their own little legs.
Knowing that her child is a part of her anyway, she gives support for its development, physically, emotionally, and intellectually by teaching the language that the kid needed to express itself.

Dieser erste Blog sei der Mutterschaft gewidmet, die ich erfahren habe, mit meiner Tochter Michaela Veronika, die am 18. Mai 1978 mit einer Behinderung geboren wurde:

Körper mögen getrennt sein, aber in unseren Gefühlen sind wir eins.
„Es war einmal eine Zeit, in der du noch nicht da warst in dieser komplizierten Welt. Deine Seele jedoch war schon hier, dein Geist auch, und hier warst du dir meiner Sehnsüchte bewusst, und deswegen hast du beschlossen, dich meiner Seele zu schenken, indem du in meinem Mutterleib inkarniert und mir dadurch die Gelegenheit gegeben hast, zu erleben, dass Liebe die stärkste Macht hat und ist.
Körper mögen getrennt sein, aber in unserer Essenz sind wir eins, denn es war mein Körper, der den Raum und das Material zur Verfügung gestellt hat, damit dein Körper gebildet werden konnte.“
Das sind Worte, die nur eine Mutter sagen kann, denn sie ist die Quelle und der atmende Raum, in dem Leben wächst. Unterschätzt nicht den Einfluss der Mütter, den sie auf jedes ihrer Kinder haben.
Das ist die eine Seite der Münze.
Aber andererseits ist da eine riesengroße Verantwortung, die mit der Allmächtigkeit der Gebärenden verbunden ist, ihr Einfluss kann niemals zu klein gesehen werden.

Am Anfang unseres Lebens werden wir gefüttert und betreut von unseren Müttern, wir sind total hilflos und davon abhängig, genährt, gewärmt, gebadet und getröstet zu werden, wenn wir verzweifelt sind, weil alles überwältigend schlimm für uns zu sein scheint, wenn wir hungrig sind zum Beispiel.
Mit der Muttermilch kommt Nahrung, Liebe und Zufriedenheit in das Leben von jedem Kleinen.
Wir empfangen, Mama gibt und zusammen sind wir eins und glücklich. Mütter können ihre fürsorgliche Liebe ausdrücken und beobachten, wie ihre Babys wachsen und gedeihen. Sie ermutigen sie, die umgebende Welt zu erkunden und sind begeistert, wenn ihre Kinder beginnen, auf ihren eigenen Füßen zu stehen und sich auf ihren eigenen kleinen Beinen von ihnen weg bewegen können.
Im Wissen, dass ihr Kind sowieso ein Teil von ihr ist, gibt die Mutter Unterstützung für seine Entwicklung, körperlich, emotional und intellektuell, indem sie ihm die Sprache beibringt, die das Kind braucht, um sich selbst auszudrücken.

Michael Jackson-Gedenkplatz in München

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